Toolding - Projektmanagement leicht gemacht
Wer viel an Projekten arbeitet, der weiß, wie schnell es ohne eine vernünftige Organisation unübersichtlich werden kann. Gerade unter Zeitdruck ist es oftmals von großer Bedeutung, dass das Projektmanagement ohne Probleme funktioniert und dabei übersichtlich gestaltet ist. Genau hier setzt das Tool Toolding an. Die Projektmanagement-Software hilft Nutzern dabei, die Aufgaben von Projekten zu verwalten und so einen schnellen und organisierten Ablauf zu gewährleisten.
Die Funktionen von Toolding
Toolding greift auf das klassische Konzept der Karteikarten zurück, kombiniert diese jedoch mit den Vorteilen der digitalen Technik. Nutzer des Tools können sich nach einer Anmeldung ganz einfach ein neues Projekt erstellen und die einzelnen Aufgaben auf verschiedenen Karten festhalten. Die jeweiligen Karten haben zunächst einmal eine einfach Vorderseite, auf der die Aufgaben und das Datum angezeigt werden. Ergänzende und weiterführende Informationen schreibt der Nutzer anschließend auf die Rückseite. Hier können dann beispielsweise Dinge wie Checklisten, Fälligkeiten, Anhänge, Kommentare oder Kontakte stehen. Die jeweiligen Karten verteilt der Nutzer dann wiederum auf Aufgaben-Listen. Dabei kann es sich um To-Do-, Erledigt-, Einkaufs- oder Aktuell-in-Arbeit-Listen handeln. Auch für Teams bietet sich die Nutzung von Toolding an, da die Listen auch separat für einzelne Mitglieder in Teams eingestellt werden können. Selbst unerfahrene Nutzer finden dabei schnellen Zugriff zu Toolding, da die Software in großen Teilen nach dem Prinzip Drag & Drop funktioniert.
Alle Informationen online gesichert
Im Gegensatz zu vielen teuren Programmen funktioniert das Projektmanagement-Tool ganz einfach über den Browser und ohne Installation. Grundsätzlich kann man dadurch von überall und von jedem Rechner auf seine Daten zugreifen, allerdings bisher nur über den Browser. Wer eine separate Software bevorzugt, der wird bei Toolding noch nicht fündig. Auch eine eigene App gibt es bisher noch nicht. Die Entwickler versprechen aber, dass diese schon bald kommen soll.
Dafür speichert das Programm aber alle Projekte und die daran vorgenommenen Änderungen im Netz ab. Selbst wenn der eigene Rechner also einmal nicht mehr funktionieren sollte, muss man keine Angst vor einem Datenverlust haben. Auch können so Nutzer von unterschiedlichen Rechnern und Orten auf Projekte zugreifen. Nimmt ein anderer Nutzer eine Änderung vor, wird man zudem informiert und kann nachvollziehen, was verändert wurde.
30 Tage kostenfrei testen
Wer sich für die Nutzung von Toolding interessiert, der muss einen von zwei möglichen Premium-Accounts buchen. Kostenfrei nutzen lässt sich das Tool lediglich in einer Testphase. Diese ist auf 30 Tage ausgelegt. Im Anschluss kann der Kunde entscheiden, ob er bereit ist, für die weitere Nutzung Geld zu zahlen. Eine automatische Verlängerung erfolgt dabei nicht. Die Nutzer werden rechtzeitig informiert und können sich dann entscheiden. Möchte man Toolding fortan nicht weiter nutzen, werden alle Projekte nach dem Ablauf der Testphase gelöscht.
Zwei Premium-Angebote
Wer sich für die langfristige Nutzung von Toolding entscheidet, sollte schon im Vorfeld auf den richtigen Premium-Account achten. Schon bei der Registrierung für den kostenfreien Testmonat unterscheidet der Entwickler zwischen einem Basic- und einem Business-Account. Basic-Nutzer zahlen im Monat 2,92 Euro oder 35 Euro im Jahr. Grundsätzlich schließt man bei Toolding aber nur Jahresabos ab. Wer seine Nutzung kündigen möchte, kann dies also nur im jährlichen Rhythmus tun.
Im Basic-Account sind im Grund genommen fast die identischen Features wie bei einem Business-Account enthalten. Man kann die grundsätzlichen Funktionen von Toolding nutzen, Gruppen erstellen, neue Gruppenmitglieder einladen und die Privatsphäre-Einstellungen festlegen. Allerdings ist die Anzahl von Mitgliedern in einer Gruppe auf fünf beschränkt und es stehen als Speicherplatz nur 500 Megabyte zur Verfügung. Der Business-Account bringt dagegen einen möglichen Speicherplatz von 2.000 Megabyte mit sich sowie eine unbeschränkte Anzahl von Gruppenmitgliedern. Darüber hinaus kann man eigene Hintergrundbilder erstellen und Farbpaletten zur besseren Gestaltung nutzen. Finanziell bedeutet dies einen leicht höheren Preis von 39 Euro im Jahr beziehungsweise 3,25 Euro im Monat.
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