Video on Demand Vergleich
1
Über 300 Serien und 2.000 Filme
Originalversionen inklusive
Untertitel-Funktion
Offline-Funktion
Zahlreiche exklusive Serien
30 Tage kostenlos testen
Support (Live-Chat + Hotline)
2
Über 300 Serien und 1.800 Filme
Sehr günstiger Preis
30 Tage kostenlos testen
Sehr guter Support
Offline-Funktion
Inkl. Amazon Versand Flatrate
3
Über 400 Serien und 5.000 Filme
30 Tage kostenlos testen
3 Monate für 7,99 Euro testen
Originalversionen erhältlich
Offline-Funktion
Keine Untertitel-Funktion
Support schwer zu erreichen
4
Über 100 Serien und 1.100 Filme
Günstiger Preis
Exklusive Serien (z.B. Game of Thrones und Sopranos)
Originalversionen enthalten
Kostenlos testen
Offline-Funktion (mit Snap Extra)
Video-Qualität
Kein Dolby Digital 5.1
Wenig unterstütze Geräte
Keine User-Bewertungen
Keine Untertitel-Funktion
Hinweis: Watchever wurde aus dem Vergleichstest entfernt, da das Angebot für den deutschen Markt mittlerweile eingestellt wurde.
Was genau ist eigentlich Video on Demand?
Wer früher einen Film oder eine Serie anschauen wollte und dabei nicht warten wollte, bis man sie im TV schauen kann, der musste sich eine DVD oder Blu-Ray kaufen oder in der Videothek ausleihen. Das war auf Dauer aufwändig und auch teuer. Leichter ging es dann Filme und Serien illegal über das Internet zu streamen oder sie sich illegal herunterzuladen. Genau hier setzen Video on Demand Anbieter an – sie ermöglichen das Streaming von Filmen und Serien, so dass man jederzeit und auf allen Geräten einen Film oder eine Serie betrachten kann – und das vollkommen legal. Für Video on Demand (VOD) ist dabei eine schnelle Internetverbindung notwendig. Wir empfehlen mindestens eine 6.000er DSL-Leitung, besser aber eine 16.000er oder noch schnellere Leitung.
Video on Demand ermöglicht es, dass man selbst sein eigener Programmchef wird. Man ist nicht mehr abhängig vom TV-Programm, sondern hat jederzeit Zugriff auf hunderte Serien- und Film-Highlights – als hätte man eine eigene Videothek in seinen vier Wänden. Dabei muss man noch in der Form der Bezahlung für den Video on Demand Dienst unterscheiden – es gibt Einzelabrufe und Flatrate-Modelle.
VOD Einzelabrufe vs. VOD Flatrates
Nutzt man Video on Demand für Einzelabrufe, fallen für jeden einzelnen Filmtitel und für jede Serienepisode Gebühren an. Diese liegen meist bei einigen Euro pro Einzelabruf. Das Modell ist also ähnlich wie in einer Videothek, nur dass man die Filme bequem von Zuhause aus bestellen kann.
Das Problem bei den Einzelabrufen: Es kann schnell sehr teuer werden. Möchte man sich 2-3 Mal die Woche einen Film oder eine Serie anschauen, dann kann man etwa 30 bis 50 Euro im Monat hierfür bezahlen. Deshalb gibt es zu den Einzelabrufen eine attraktive Alternative: Video on Demand Flatrates. Da diese mittlerweile sehr günstig sind empfehlen wir Flatrates gegenüber Einzelabrufen, da es finanziell einfach viel attraktiver ist. Dementsprechend haben wir in unserem Video on Demand Vergleich auch nur Video on Demand Flatrate Anbieter getestet (wobei viele von ihnen dazu auch Einzelabrufe ermöglichen, falls man die Flatrate nicht buchen möchte).
Mit einer Video on Demand Flatrate hat man je nach Anbieter verschiedene Serien und Filme zur Auswahl. Eine Übersicht über die Serien-Highlights haben wir in den einzelnen Testberichten und auf der Vergleichsseite zusammengestellt. Das Angebot verändert sich dabei stets und es kommen viele neue Filme und Serien hinzu.
Was kostet eine Video on Demand Flatrate?
Die Kosten für die Flatrates belaufen sich derzeit zwischen 3,99 und 11,99 Euro im Monat und können alle monatlich gekündigt werden. Gerade im Vergleich zu den meist teuren Einzelabrufen kann man hier sehr viel Geld sparen. Auch lohnt es sich mit einer Flatrate kaum noch DVDs oder Blu-Rays zu kaufen.
Die meisten Anbieter bieten eine kostenlose Testphase an, in der man sich vom Angebot überzeugen kann. Der Vorteil von manchen Anbietern ist, dass man sich mit Freunden ein Video on Demand Paket teilen kann – dementsprechend kann man sich anschließend auch die Kosten teilen. Hierzu muss der Anbieter aber mehrere Streams gleichzeitig erlauben (von unterschiedlichen IPs). Netflix bietet diesen Service beispielsweise an (ab dem Paket für 8,99 Euro).
Für alle Studenten können wir die Amazon Prime Instant Video Flatrate empfehlen – diese kostet als Student nämlich gerade einmal 24 Euro im Jahr, also 2 Euro im Monat (Normalpreis 49 Euro im Jahr, also 4,08 Euro, was auch schon sehr günstig ist).
Die Testkriterien unseres Video on Demand Vergleichs
Wir haben die Video on Demand Anbieter nach den folgenden vier Faktoren bewertet, wobei für jeden Faktor maximal 100 Punkte vergeben wurden:
Wir prüfen die Funktionen und die Qualität der einzelnen Anbieter. Dabei spielen unter anderem folgende Faktoren eine Rolle:
- Werden die Originalversionen (OV) zu den Serien und Filmen angeboten?
- Werden Untertitel angeboten?
- Kann man die Filme und Serien auch offline auf dem Smartphone oder Tablet PC betrachten (praktisch zum Beispiel im Flugzeug oder auf einer Bahnfahrt)?
- Können User die Filme / Serien bewerten?
- Werden Trailer angeboten?
- Wie ist die HD-Qualität?
- Wie wird der Ton ausgegeben?
Dazu gehen die Bedienung und die Anzahl der unterstützen Geräte mit in die Bewertung ein.
Ein wichtiger Faktor einer Video on Demand Flatrate sind die Anzahl und die Qualität der angebotenen Filme. Hier variiert das Angebot sehr stark. Zudem hat jeder einen eigenen Film-Geschmack und individuelle Interessen. Zusätzlich zu unserem Test empfehlen wir, sich auf der jeweiligen Webseite des VOD Anbieters umzuschauen, dort werden auch die aktuellsten Film-Highlights präsentiert. Da regelmäßig neue Filme hinzukommen geben wir in unserem Test – anders als bei den Serien – keine Highlights an.
Die meisten Verbraucher werden ihre Wahl des Video on Demand Anbieters sicher von den angebotenen Serien der Anbieter abhängig machen. Deshalb zählen wir zu jedem Anbieter die aktuellen Serien-Highlights auf. Diese variieren nicht so häufig wie die Film-Highlights, deshalb stellen wir zusätzlich eine nützliche Serien-Übersicht über alle Anbieter zur Verfügung. Hier zählt ebenfalls wie bei den Filmen: Nicht die Quantität alleine entscheidet, es müssen eben auch beliebte und erfolgreiche Serien enthalten sein, um eine hohe Punktzahl zu erlangen.
Da sich die einzelnen VOD Anbieter gar nicht so sehr voneinander unterscheiden, spielt am Ende also auch der Preis eine große Rolle. Gerade Sky Snap musste hier seinen Preis vor kurzem anpassen (von 9,99 Euro auf 3,99 Euro), da man sonst im Vergleich zur Konkurrenz kaum Chancen hatte mitzuhalten.
Das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis bietet in unserem VOD Vergleich Amazon mit seinem Prime Instant Video Angebot.
Video on Demand Tipps
Video on Demand bietet viele Vorteile: Man entscheidet selbst was man will, wann man es will und wo man es will. Dazu ist es im Gegensatz zu klassischen DVDs, Blu-Rays und dem Kino sehr kostengünstig. Im Gegensatz zu illegalen Streaming-Diensten ist es vollkommen legal und dazu auch sicher.
Welcher Anbieter am besten zu einem selbst passt verrät unser Video on Demand Flatrate Vergleich – passende Tipps zu Video on Demand gibt es dazu in unserem Blog.